, ,

Tödliche Tiere Australien: Überleben Down Under

Gefährliche Tiere Australien
Tödliche Tiere Australien

Tödliche Tiere Australien

Die tödlichsten Tiere leben in Australien. Killerhaie, Killerschlangen, Killerspinnen, Killerquallen, Killerkrokodile und andere Kreaturen. Ja, der Rote Kontinent ist ein extrem angsteinflößender Ort, oder? Glaubt man den Medien, sogar der angsteinflößendste. Wie arrogant musst du sein, um zu erwarten, auch nur eine Woche Down Under zu überleben, geschweige denn ein ganzes Jahr als Backpacker.

Die gute Nachricht vorneweg, die meisten Aussies schaffen das ein ganzes Leben lang, trotz dieser gefährlichen Killer.

Ich traf vier junge deutsche Backpacker, die sich die ersten Wochen luftdicht in ihrem Mercedes Mini-Bus verschanzten. Sie hatten Angst vor Killerspinnen und stopften sich Ohropax in die Ohren, weil sie befürchteten Spinnen, könnten darin nisten. Das ist irrsinnig.

Die Gefahren in Australien sind real, jedoch verschwindend gering. Anfangs ist jeder nervös. War ich auch. Es kursieren zu viele Horrorgeschichten über arme Backpacker, die der australischen Fauna zum Opfer fielen. Ich möchte versuchen euch die Angst vor den gefährlichen Tieren zu nehmen, jedoch nicht den Respekt. Mit Angst könnt ihr die Schönheit dieses Landes nicht voll genießen und ich hätte niemals all das machen können, was ich tat.

Tödliche Tiere Australien: gefährliche Fakten

Haitauchen (Shark Cage Diving) in Australien

Gefährliche Tiere Australien (Great White Shark)

Haie

Nüchtern betrachtet gab es zwischen 1791-2014 1003 bestätigte, nicht provozierte Haiangriffe (Quelle: Australian Shark Attack File). 232 endeten tödlich. Auch zukünftig wirst du damit rechnen müssen, beim Surfen, Tauchen oder Baden vom Hai attackiert zu werden, Tendenz steigend (36 Tote zwischen 2000-2015). Tigerhaie (tiger shark), Weiße Haie (great white shark), Bullenhaie (bull shark), der Große Hammerhai (great hammerhead shark) und verschiedene Riffhaie, stehen laut Statistik zu Unrecht als blutrünstige Monster da. Angriffe sind meist die Folge von Verwechselung (Surfer) oder Fehlverhalten von Menschen zurück zu führen.

Schlangen

Es gibt 150 verschiedene Schlangenarten in Australien, 50 davon sind tödlich. 3.000 Menschen werden jährlich gebissen, wovon in 10% der Fälle ein Gegengift verabreicht werden muss. Trotz Tiger Snake, Brown Snake und Co. sterben lediglich 2 Menschen pro Jahr an einem Schlangenbiss. Nicht unterschätzen solltet ihr Seeschlangen. Diese sind potenziel giftig und tödlich.

Spinnen

Redback Spider, Sydney Trichternetzspinne (Funnelweb Spider) und Co. Seit der flächendeckenden Einführung von Antiserum 1979 in Australien, gab es keine Toten mehr. Schmerzhafte Bisse mit langjährigen Verletzungen, verursacht durch eine der ca. 30 giftigen Spinnenarten in Down Under sind aber an der Tagesordnung.

Krokodile

Leistenkrokodile (Salzwasserkrokodile), von den Australiern „Saltie“ genannt, gelten als besonders aggressiv, gefährlich und intelligent. Sie sind Relikte aus der Urzeit, leben im Norden Australiens und jagen auch Menschen. Statistisch töten Leistenkrokodile pro Jahr 1 Menschen. Schwere Verletzungen sind häufiger und die Tendenz ist ansteigend, seitdem das Toten der Krokodile gesetzlich untersagt wurde.

Killerquallen

1 Mensch pro Jahr, mehr nicht sterben durch den Kontakt mit Quallen im Australien. Dabei tötete die Seewespe (Box Jellyfish, auch Sea Wasp oder Marine Stingers genannt) über 60 Menschen in den letzten 100 Jahren, die Irukandji Qualle (Irukangji Jellifish) circa 50 in den vergangenen 60 Jahren.

Weitere „tödliche“ Tiere

  • Blaugeringelte Krake:
  • Steinfische (stonefish)
  •  Kegelmuschel (Cone Shell)
  • Dingos: (nur für Kinder)
  • Moskitos: übertragen Denguefieber zur Regenzeit im Norden
  • Fledermäuse
  • Schnabeltier

Statistisch gesehen fallen jährlich insgesamt 5-6 Menschen den tödlichen Tieren in Down Under zum Opfer (Dunkelziffer höher). Eine verschwindend geringe Zahl. Demgegenüber stehen 40 Tote durch Reitunfälle. Beruhigt?

Meine Bücher

[products ids=“56, 361, 1969, 1006″]

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert